Schon seit der Firmengründung war das Home-Office ein fester Bestandteil. Da wir für Unternehmen in ganz Deutschland arbeiten, gehört es selbstverständlich dazu, dass Aufgaben unterwegs erledigt werden können oder als Remote Service aus der Entfernung geleistet werden. So können allerhand Probleme zeitnah aus der Welt geschafft werden.
Trotzdem saßen wir lange Jahre auch mit einem großen Teil der Mannschaft ganz klassisch im Büro. Immerhin treffen wir uns gerne auf unseren Events, also war es auch eine schöne Sache sich täglich auf dem Flur zu begegnen. Zwei Jahre waren diese Events nun eher selten geworden und das Büro blieb relativ leer. Mit unseren Workshops per Microsoft Teams und Tasting-Events im Video-Call haben wir uns um stetigen Austausch bemüht und immerhin ein wenig Abwechslung gehabt.
Wer arbeitet nun wann und wo?
Ein paar hartnäckige Teammitglieder steuern weiterhin nahezu täglich ihren Raum in der Firma an und bleiben eher selten im Home-Office – alles natürlich immer mit den passenden Hygiene-Maßnahmen. Manche Kolleg:innen verfolgen ein sogenanntes hybrides Arbeitsmodell und sind 1 bis 2 Tage pro Woche im Büro anzutreffen. Es hat sich also eine Mischung aller möglichen bekannten Formen etabliert. Je nachdem wie es optimal zu den Bedürfnissen der verschiedenen Kolleg:innen aber auch Projekte passt.
Benötigt jemand zum konzentrierten Arbeiten dringend Ruhe, die zuhause mit lebhaften Mitbewohnern aktuell nicht gegeben ist? Dann findet man im Büro einen Raum, der einem ganz allein zur Verfügung steht – und eine solide Internetverbindung bietet, die auch nicht jeder privat zur Verfügung hat. Ist es andererseits mittags gut im Haushalt zur Verfügung zu stehen, um den Kindern zwischendurch eine warme Mahlzeit bieten zu können, ist das Home-Office ohne Fahrtzeiten hin und zurück natürlich eine ideale Lösung. Für die Kolleg:innen, die temporär aus dem Ausland gearbeitet haben, passt dann wiederum der Begriff Home-Office nicht mehr, so dass wir dazu übergehen hier die Bezeichnung „Mobiles Arbeiten“ zu verwenden.
Für Trainees, die gerade in den Beruf einsteigen (das war im letzten Jahrgang zu beobachten), ist das separate Arbeiten allein am heimischen Schreibtisch nicht optimal. Um möglichst schnell Fortschritte zu machen, hilft es jemanden zu haben, der einem wirklich und wahrhaftig über die Schulter blickt und sofort erkennt, welche Schritte in die falsche Richtung laufen. Unser SAP-Basis-Trainee-Programm ist daher eigentlich darauf ausgelegt vor Ort absolviert zu werden. Später als Consultant sind die Arbeitsmodelle bei Indico jedoch je nach Projekt und Kund:innen sehr flexibel. Der Austausch untereinander auf Augenhöhe strebt immer Lösungen und Kompromisse an, die für alle Beteiligten früher oder später das Optimum erreichen.
Überschüssigen Platz sinnvoll nutzen
Wir haben zwar für unsere Räumlichkeiten keine gewaltige Quadratmeterzahl, aber bisher hat es meistens gut gereicht. Die neuen, vielfältigen Arbeitsmodelle geben jedoch in den Firmengebäuden allgemein einiges an Raum frei. Bei anderen Unternehmen beobachten wir, wie aus überschüssigem Büroplatz nun zum Beispiel Co-Working-Spaces werden. Das klingt gut und nach frischem Wind, jedoch wollen wir für unser Team flexibel weiter Schreibtische vor Ort bereit halten.
Wenn unser Workshop-Raum allerdings nicht für externe Schulungen belegt ist, überlegen wir uns, wie wir den Platz sinnvoll nutzen können. Frei nach dem Motto „Wer hart arbeitet, soll sich auch entsprechend vergnügen können“ gehen wir nun neue Ideen für Firmen-Events an. Wie sich das ganz genau entwickelt? Wir sind auch gespannt, denn Meinungen aus dem Team werden auch miteinfließen. In jedem Fall werden zwei Faktoren eine entscheidende Rolle spielen: Spaß und Essen. Wir werden berichten 😉