Strategie und Planung für die S/4HANA-Migration - ein Vorschlag für den Kurs, wie mit dem Kompass auf diesem Bild.
Wichtige Reisebegleitung
für den Kurs der S/4HANA-Migration
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Bei der S/4-Transformation ist der Faktor Mensch entscheidend

Bei der Planung von S/4HANA-Migrationen wird häufig nur das System in den Fokus genommen. Diejenigen, die hinterher damit arbeiten müssen, sollten jedoch an einigen Punkten im Transformationsprozess einbezogen werden. Schon bei Workshops zum Start der Planung können Personen, die Tag für Tag mit betroffenen Abläufen zu tun haben, wertvolle Tipps und Einblicke geben. Zudem wird die Akzeptanz der Belegschaft für die neue Technologie gesteigert, wenn der Sinn und die Vorteile des Umstiegs im Vorfeld deutlich sind.

Wer die neue Arbeitsumgebung generell akzeptiert, unterstützt und erläutert auch ihre Handhabung im Kollegenkreis, gibt Fachwissen unter anderem in Form von Tipps und Tricks weiter und beschleunigt somit die Einarbeitung anderer. Schon mit der Teilhabe am planenden Vorgehen wird eventueller Frustration vorgebeugt, die jedweden Veränderungen leider oft schnell gegenübersteht. Eine negative Haltung, die sonst noch sehr lange den gesamten Arbeitsprozess begleiten könnte, kann so ganz einfach vorgebeugt werden. Eine motivierte Grundeinstellung führt darüber hinaus zu nachweislich weniger Fehlern. Bei konsequenter Umsetzung der allgemeinen Teilhabe machen sich die Vorzüge nicht nur als einmaliger Effekt bemerkbar, sondern erzeugen zum Beispiel permanent fortlaufende Effizienzsteigerungen.

Das anwendende Team fachlich einbinden

Obwohl die Erkenntnis weit verbreitet ist, dass personelle Ressourcen wichtige Eckpfeiler in IT-Projekten sind, spielen sie häufig eine untergeordnete Rolle. Zuerst steht meistens die technische Basis, die verknüpften Prozesse oder auch die zeitliche Abstimmung auf der Agenda, doch wie Team-Mitglieder im Einzelnen die Abläufe aufnehmen und bewerten, wird häufig erst in der Einarbeitung sichtbar.

Wissen in kontinuierlich begleitenden Schritte

Die Schulung zum Einstieg in den Tagesbetrieb sollte idealerweise am Ende eigentlich nur das Sahnehäubchen bilden. Wurden alle relevanten Beteiligten von Beginn an in das Transformationsprojekt integriert, wird zum Abschluss dann lediglich alles Nötige nur noch einmal zusammengefasst und zum anderen die Möglichkeit gegeben noch einmal tiefergehende Fragen zu erörtern. Somit wird dem im Prozess gesammelten Wissen quasi ein Feinschliff gegeben.

Die Vorteile von konsequentem Change Management zusammengefasst:

  • Akzeptanz und Beschleunigung der eigenen Einarbeitung
  • Zeitersparnis in der Schulung anderer durch Wissensaustausch im Arbeitsalltag
  • Motivation durch positiven Fokus führt zu beschleunigter Bearbeitung von Tätigkeiten im Tagesgeschäft

Für die Zieldefinition eines Projekts bleiben fachliche Punkte zweifelsfrei unerlässlich. Damit jedoch generell Zustimmung und eine positive Grundhaltung unter den Benutzergruppen im Unternehmen vorherrscht, darf die klare Beschreibung von Nutzen und Vorteilen sowohl für die Anwendenden als auch den Betrieb im Allgemeinen nicht fehlen.

 
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